Probleme lösen, bevor sie auftauchen
Obwohl Technologien zur Erstellung von Prognosemodellen eingesetzt werden können, ist es für Loss Prevention/Asset Protection (LP/AP) unmöglich, jeden Vorfall vorherzusagen. Aus diesem Grund haben LP/AP-Führungskräfte versucht, Vorfälle zu verhindern, indem sie jedem Ladenstandort Risikostufen zugewiesen und festgelegt haben, welche Einzelhandelsstandorte spezielle LP/AP-Instrumente erhalten, z. B. vertraglich verpflichtete Sicherheitsbeamte, eine Fülle von CCTV-Geräten und sogar einen LP/AP-Fachmann in den Geschäften mit hohem Risiko. Obwohl LP/AP über all diese Instrumente verfügen, um unerwünschte Ereignisse zu reduzieren, kommt es immer noch zu unvorhergesehenen Zwischenfällen. Aber nutzen die LP/AP-Führungskräfte alle verfügbaren Ressourcen, um die Verluste zu minimieren?
Die Antwort könnte in der Immobilienabteilung des jeweiligen Einzelhändlers liegen.
Immobilien: Die nächste Grenze
Um die Verbindung zwischen LP/AP und der Immobilienabteilung zu verstehen, muss man zunächst die Rolle der Immobilienabteilung verstehen. Die Immobilienabteilung ist stark gefordert, rentable Standorte für Einzelhandelsunternehmen zu finden, um die Umsatzanforderungen der Unternehmensaktionäre zu erfüllen. Dies ist ein sehr stressiges Unterfangen. Niemand möchte an einer Immobilienbesprechung teilnehmen, wenn die Umsatzprognosen sechzig Tage nach der Eröffnung einer neuen Filiale stetig zurückgehen. Trotz der Arbeit, die diese wertvolle Abteilung leistet, besteht ihre Priorität darin, Standorte zu finden, die den Umsatz maximieren, und nicht solche, die die Zahl der kriminellen Vorfälle verringern. Das bedeutet jedoch nicht, dass die LP/AP-Führungskräfte nicht Seite an Seite arbeiten sollten, wenn neue Standorte in Betracht gezogen und langfristige Mietverträge ausgehandelt werden.
Unterwanderung des Mietvertrags
LP/AP-Führungskräfte glauben vielleicht nicht, dass sie ein Mitspracherecht haben, wenn es um die Aushandlung von Mietverträgen geht, aber das ist normalerweise nicht der Fall. Mietvertragsverhandlungen können heikel sein, da beide Parteien versuchen, der Gegenseite so viele Vorteile wie möglich zu entlocken. Daher haben die Immobilienmanager in der Regel kein Problem damit, die vom LP/AP-Manager geforderten Bedingungen auszuhandeln, vor allem wenn die geforderten Bedingungen dem Unternehmen in anderen Bereichen zugute kommen.
Einige LP/AP-Führungskräfte haben beispielsweise erreicht, dass die Vermieter in den Mietverträgen verpflichtet werden, bruchsicheres Glas in einigen "Build-to-Suit"-Geschäften einzubauen. Anderen ist es gelungen, Vermieter dazu zu bewegen, in Einkaufszentren, in denen sich ihre Geschäfte befinden, umherziehende Sicherheitsbeamte einzusetzen.
Ein weiteres Beispiel sind Vermieter, die Einzelhändlern eine gewisse Autonomie einräumen. So ist es einigen LP/AP-Führungskräften gelungen, in den Mietverträgen eine Klausel durchzusetzen, die den Einzelhändlern die Möglichkeit gibt, überall auf dem Grundstück nach eigenem Ermessen sicherheitsrelevante Geräte zu installieren. Dazu gehören z. B. die Anbringung von Kameras an Lichtmasten auf Parkplätzen, das Anbringen von leichten Rillen am Rande der Parkplätze und/oder in den Innenräumen, um die Verkabelung für die Technologie zur Verhinderung von Einkaufswagendiebstahl und Diebstahl aus dem Verkaufsraum zu installieren. In diesem Beispiel versteht der Immobilienmanager, dass auch die Marketingabteilung von diesem Antrag profitieren könnte, da er genau weiß, dass sie sich in Zukunft für weitere digitale Außenbeschilderungen oder andere strategische Initiativen entscheiden könnte.
Verständnis von Vermietern und Mietverträgen
Die Immobilienlandschaft kann für manche ein wenig einschüchternd sein, vor allem, wenn sie noch nie mit ihrem internen Immobilienmanager zu tun gehabt haben. Der Schlüssel zum Erfolg in diesem Bereich liegt darin, zu verstehen, dass Vermieter einen langfristigen Mietvertrag wünschen und daher wollen, dass ein Einzelhändler langfristig erfolgreich ist. In der Regel bedeutet dies, dass der Vermieter dem Einzelhändler das meiste von dem gibt, was er verlangt. Wenn der Einzelhändler der Hauptmieter des Projekts ist, gibt der Vermieter ihm in der Regel alles, was er verlangt, denn wenn der Hauptmieter nicht erfolgreich ist, werden die umliegenden kleineren Geschäfte scheitern, wenn der Hauptmieter seine Türen schließt.
In der heutigen Zeit steht die Technologie an erster Stelle. Einzelhändler müssen sicherstellen, dass sie keine Mietverträge unterzeichnen, die ihnen eine Hand auf dem Rücken binden. LP/AP-Führungskräfte müssen verstehen, was in einem Mietvertrag enthalten ist, und herausfinden, wie sie eine Terminologie einbauen können, die ihnen das Leben erleichtert. Immer mehr Einzelhändler wollen Technologielösungen wie Gatekeepers Cart Retention Solutions installieren, und es ist eine Herausforderung, die Erlaubnis des Vermieters für die Installation von Hardware nach Unterzeichnung eines Mietvertrags einzuholen. Aus diesem Grund kann ein LP/AP-Team, das bei der Ausarbeitung der Bedingungen für langfristige Mietverträge behilflich ist, in seinem Bestreben, Verluste zu vermeiden, einen großen Schritt nach vorne machen.
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